Seit seiner Gründung im Jahr 2012 gibt das Vokalsystem in Berlin regelmäßig Konzerte mit einem breit gefächerten Repertoire.
Nach mehrjähriger Konzentration auf A-Cappella-Werke unternahm das Ensemble im Sommer 2017 mit Mozarts Requiem zum ersten Mal einen Vorstoß in das Fach Oratorium. Dabei ging zwei eigenständigen Aufführungen des Werkes eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Prof. Colin Metters im Rahmen der International Masterclasses Berlin voraus. Auf Martín Palmeris mitreißende Tangomesse „Misa a Buenos Aires“ (Januar 2018) folgte im Sommer 2018 die als synästhetisches Gesamterlebnis inszenierte Darbietung von Gioachino Rossinis Petite Messe solennelle in der Malzfabrik Berlin Tempelhof. Eine erneute Aufführung dieses Werks fand gemeinsam mit dem Abonnentenorchester des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin Ende 2018 statt.
Zusätzlich zu seinen eigenständig veranstalteten Konzerten war der Chor im Jahr 2018 an zwei Uraufführungen ganz unterschiedlichen Charakters beteiligt: In stimmlicher Vereinigung mit dem Berliner Chor Bancanta brachte das Ensemble im April Justin Lépanys Komposition „Du siehst mich nicht“ zu ihrer ersten Darbietung. Im Mai war das Vokalsystem gemeinsam mit insgesamt 1.000 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Simon Halsey Teil von David Langs experimentellem Begegnungswerk „the public domain“ in der Philharmonie Berlin.
Neben der kontinuierlichen Probenarbeit öffnet sich das Ensemble zudem immer wieder für außergewöhnliche Kooperationen. So arbeitete das Vokalsystem beispielsweise mit dem STEGREIF.orchester für einen gemeinsamen Flashmob am Brandenburger Tor zusammen und ist in der Filmmusik zur ARD-Produktion „Dreizehnurmittags“ zu hören.
Mitsingen
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